Nelke

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Das Hebammenöl. Gebärmuttertonikum. Erleichtert die Entspannung der Gebärmuttermuskeln vor der Geburt. Es ist antiseptisch, bakterizid, virizid.Diverse Infektionen, Krätze (zusammen mit Karotte), Nervenschmerzen, Zahninfektionen, beruhigend, verdauungsstimulierend. Verstopfung, Blähungen. Konzentrationsfördernd. Die Einreibungen des Leibes mit Nelkenöl verhinderten in früheren Zeiten Infektionen der Frauen, besonders nach der Entbindung. Es ist Schmerzbetäubend.

Ätherisches Öl:
Eugenia caryophyllata Destillierte Teile Knospen
Tanzania
"Eugenia caryophyllata"

Da sind doch wieder mal die Gäule mit mir durchgegangen, natürlich muss es einfach nur heißen: "Nelke". Aber das erscheint mir zu wenig für diese wundervolle Heilpflanze. Für mich ist es die "gute , alte, vertraute, vielheilende, schmerzstillende ,infektionshemmende, megaweibliche und mütterliche Nelke".

Setzen wir uns doch zunächst einmal über den Geruch hinweg. Unser Geruchssinn unterliegt dem limbischen System. Das bedeutet: wir riechen einen Duft und dieser setzt sofort und ohne Umwege oder Zwischenstufen Gefühle in uns frei. Das limbische System ist übrigens auch zuständig dafür, dass wir Gefühle zum Ausdruck bringen können. Dies wiederum ist wichtig für unsere seelische Gesundheit.

Wann immer wir Frauen das Rasierwasser unserer ersten Jugendliebe im späteren Leben noch einmal riechen, sind wir sofort in der Lage, ein inneres Bild dazu in uns zu erschaffen, und vor allem können wir sämtliche Gefühle die mit dieser Jugendliebe im Zusammenhang stehen, wieder in uns fühlen.

Welche Erinnerungen könnte denn dann wohl Nelkenöl in uns hervorrufen, und welche Gefühle dabei freisetzen? Mit fällt zum Beispiel das Rotkohl ein. Das war kein so schönes Gefühl, so ganz unerwartet auf eine übersehene Nelkenblüte zu beissen, das ist eine Überraschung, die dem Biss auf einen Kirschkern gleichkommt, und dazu setzt auch noch zeitgleich ein strenger und konzentrierter Geschmack ein - es kann also gut sein, dass wir bereits in der Kindheit eine eher unangenehme Erinnerung dazu hatten.

Oder aber, es erinnert uns an die gemütlichen Stunden bei unserer Großmutter, die leckeren Essen, wo unsere Mütter schon futtern konnten wie bei "Muttern", vielleicht gabs dazu eine im Ofen gebackene Ganz, und ja, vielleicht war das ja sogar eine Weihnachtsgans und wir denken an Weihnachten. Die Nelke ist ein ganz typischer Weihnachtsduft. Er wird umso schöner, wenn man ein wenig Orange oder Blutorange dazu gibt, er hält sich immer in der Nähe von Ingwer und Zimt auf.

Düfte werden also immer Gefühle freisetzen, und ob das eher gute oder eher schlechte Gefühle sind, das liegt an unserem Erfahrungsschatz.

Eines habe ich euch aber vermutlich voraus: Das Gefühl von Erleichterung und Schutz, einfach, weil ich die Nelke so oft habe den Schmerz lindern sehen, und Heilung bringen.

Sie ist so wunderbar, dass ich bis heute nicht verstehe, weshalb sie von den meisten Aromatherapeuten so stiefmütterlich behandelt wird.

Zu allererst mal gehört sie zu den "alten Pflanzen". Diese sind es und werden es in Zukunft immer mehr sein, die uns den Weg zurück in die Gesundheit bereiten, auch den in der erfüllten Kinderwunsch.

Die Nelke begleitet und Frauen schon sehr, sehr lange. Als unsere männlichen Helden einst noch Piraten waren, da benutzten sie ein Rasierwasser und Haarpflegeprodukte, die entweder nach Nelke rochen oder aber nach Sandelholz. Und wer weiß vielleicht erinnern wir uns ja, an den Schutz, den die "zarte Lady" von einst von dem draufgängerischen Nobelmacho noch empfangen hat und auch annehmen konnte. Wenig Emanzipation dafür aber ein kunterbunter Strauss an Sicherheiten und Schutz.

Schutz - das ist auch eine passende Überschrift für die erstaunlichen Leistungen um Schwangerschaft und Geburt herum. Vielleicht steckt er schon in dem Wort. Eugenia caryophyllata hat nichts mit Caries zu tun, obwohl die Heilkräfte der Nelke in der Zahnmedizin bis heute anerkannt sind. In fast jeder Zahnpasta ist sie enthalten, sie heilt Zahnfleischentzündungen, betäubt den Zahnschmerz, und die jüngsten bekamen Nelkenölhaltige Präparate zur Zahnungshilfe.

Das ist ihre Heilwirkung in der Mundhöhle, und wir wissen ja längst alle, dass die Mundhöhle und die Gebärmutterhöhle in engem Zusammenhang stehen. Hier begegnen wir auch sofort einer viel schöneren Wortabstammung, denn die St. Eugenia ist die Schutzpatronin der Hebammen. Deshalb habe ich mir für die Nelke auch den Beinamen "Hebammenöl" verinnerlicht.

Das passt doch auch wunderbar zusammen. Schutz, Schmerzlinderung, Entspannung. Und dazu kommen ganz erstaunliche Wirkungen gegen Pilze, Bakterien und Viren. Ich meine, was braucht man denn mehr?

Ich kann mir das so richtig vorstellen, wie die Hebammen sich sie Hände mit der guten Eugenia einrieben, bevor sie die Frauen behandelten - wen wunderts da, dass das Wochenbettfieber bei von Hebammen begleiteten Geburten so ziemlich gar nicht vorkamen, sondern eher in die Domäne der Mediziner und Pathologen fiel. Keine Seife konnte schaffen, was die Nelke schaffte.

Alles an dieser Pflanze bringt die Symbolik der Geburt zum Ausdruck. Geht doch gerne mal in die Küche und schaut euch eine Gewürznelke an. Von unten gesehen scheint die Knospe den Kopf eines Kindes darzustellen, das aus der mütterlichen Geborgenheit kommt. Das kommt mir vor , wie ein kleiner Orden, den sich jede Mutter allein schon durch die Geburtsarbeit verdient hat.

Aber auch die Hebamme hat sie verdient, nicht wahr? Jeder Mensch, der täglich neue Dinge gebiert, sie entstehen lässt, ja vielleicht schwanger mit ihnen geht, wird den Schutz der Nelke als angenehm empfinden. Das ist die Sozialarbeiterin in uns, die Physiotherapeutin, die Klostervorsteherin, die helfende Arbeitskollegin, die Frau mit dem Helfersyndrom. Da wird auch klar, weshalb Nelke und Lavendel einen ganz eigenen balsamischen Duft ergeben. Hier heilt die eine die Lücken der anderen. Ein ganz sympathisches und wohltuendes Team.

Motivation und Arbeit dieser so oft ungerechterweise übersehenen Nelke sind von Hingabe geprägt. Sie hat auf ihre einfache Art einen ganz jugendlichen, und unerschütterlichen Optimismus. Diesen stellt sie uns gerne an die Seite, wenn wir sie uns für eine Weile begleiten lassen. Versucht das doch gerne mal. Gebt einfach mal einen Tropfen auf den Puls und fühlt dann, wie ein Tag, der sonst immer der gleiche zu sein scheint, unter der Nelke einen ganz anderen Charakter bekommt, eine ganz andere Lesebrille.

Das kann sich anfühlen, als hätte jemand die Deckenbeleuchtung angeschaltet, und plötzlich sind Zuversicht, Humor und Dankbarkeit wieder auf der Leinwand zu sehen. Glaubt mir, es lebt sich leichter so.

Die Nelke ist eine Persönlichkeit von großem moralischen Wert, mit der man gerne zusammenkommt.

Schauen wir uns nun die hervorragendsten Indikationen an:

Uterines Tonikum:

Die Nelke erleichtert die Entspannung der Gebärmutter zur Vorbereitung der Geburt.

Gewiß, sie entkrampft. Aber ich frage mich manchmal, ob es nicht der Schutz ist, den sie uns Frauen in einer doch der schutzlosesten Situationen in die wir überhaupt geraten können, dann an die Seite stellt, und der auch zu einer psychischen Entspannung führt.

Geben wir also gerne drei, vier Tropfen Nelke in 10 ml Olivenöl und reiben damit täglich unseren Bauchraum ein. Wir können es auch in ein Ganzkörpermassageöl miteinbauen, es ist egal. Wundert euch nicht, wenn irgendwann der Nelkengeruch in unserem Mund zu sein scheint. Die Nelke sucht sich ihren Weg in die Höhlen, dorthin, wo sonst niemand so recht hin(ge) langen kann, dort entwickelt sie ihre Starke. Sie entspannt, vor allem aber rückt sie dort den diversen Infektioen, seien sie nun akut, subakut oder versteckt , auf den Pelz.

Die Nelke wirkt antymykotisch

Pilzinfektionen und Zustände danach.

Die Nelke wirkt antiseptisch Vermutlich haben die alten Hebammen sie deshalb täglich auf ihre Hände gegeben.

Die Nelke wirkt bakterizid

Diese Unterstützung benötigen wir bei jedweder Infektion, insbesondere im Bauchraum, wir kommen ja sonst nicht dran.

Die Nelke wirkt virizid.

Ja, und dass muss man unter Umständen erst einmal begreifen! Wer heutzutage krank wird, der kann ein Antibiotikum dafür bekommen, Antibiotika aber töten immer nur Bakterien. Und zwar immer auch alle, auch die, die wir lieber behalten wollten, zum Beispiel die Verdauungsbakterien. Es gibt aber keine Arzneimittel, die gegen Viren vorgehen können. Jedenfalls kein chemisch hergestelltes Arzneimittel. Solche "Könner" stellt uns immer wieder nur die Natur zur Verfügung. Erstaunlich auch, dass die virizide Wirkung in hoher Verdünnung am größten ist.

Die Nelke wirkt parasitizid

Sie wird in einer Ölmischung bei Krätze angewandt, und bei den Wärmern der Kinder in die Nahrung miteingebaut, und in einer Ölmischung auf den Bauch gerieben. (dann zusammen mit Karotte)

Die Nelke wirkt schmerzlindernd.

Welch eine Wohltat, wenn der seifige und speichelziehende Geschmack in Mund nach dem Auftragen des puren Öles auf das Zahnfleisch oder den kariösen Zahn endlich nachlässt und mit ihm zusammen auch der Schmerz.

Ihre Wirkrichtung geht hier immer direkt zum irritierten Nerv.

So wenden wir gerne unsere "da-wo's-wehtut-Methode" an. Geben wir sie dorthin, wo es wehtut, ein Nelken-Massageöl auf den Bauchschmerz, gurgeln wir bei Herzschmerzen mit einem Nelkenwasser, dieses können wir auch auf die Herpes geben.

Bei Gelenkschmerzen geben wir Nelke in Erdnussöl und reiben die Gelenke ein.

Nelkenöl erwärmt.

Und zwar innerlich wie äußerlich. Nicht umsonst verwenden wir sie in der kalten Jahreszeit noch öfter, zum Beispiel im Glühwein und in den landläufigen "Wintertees".

Äußerlich aufgetragen erwärmt Nelke in Massageöl immer die Region, die damit eingerieben wurde. Mit einer solchen leichten örtlichen Erwärmung setzt sich immer auch ein Heilprozess in gang.

Magenerkrankungen

Virushepatitis

Nierenentzündungen

Blasenentzündungen

Durchfallerkrankungen

Rheuma

Lungenerkrankungen: Husten, Bronchitis.

Die Nelke stimuliert das Gehirn

Mit ihr können wir jede intellektuelle Tätigkeit unterstützen. Sei es in der Raumluft oder einfach mit dem berühmten Tropfen aufs Handgelenk.

Ich würde noch gern einiges zur Qualität loswerden. Es sind viele preiswerte Nelkenöle auf dem Markt. Viele davon sind "Quicky-Destillate" von ganzen Ästen und Zweigen des Nelkenbaumes. Mal unabhängig von Konsistenz und Herstellungsqualität ist aber jedem klar, dass das Destillat ausschließlich der getrockneten Blüten wesentlich intensiver und heilsamer ist, als das Destillat der ganzen Baumteile.

Die Äste und Zweige nennt man "Kralle". Im Unterschied zur destillierten Nelkenknospe.

Wenn euch also jemand ein Nelkenöl für zwei Euro anbietet, dann könnt ihr gerne damit die Motten verjagen - aber bitte nicht eine Heilkraft erwarten, von der ich hier schreibe.

Die Destillation sollte sehr schonend vorgenommen werden, und mindestens zwei Stunden andauern. Unser Nelkenöl ist drei Stunden lang destilliert worden und vereint so in sich sowohl die früher freigesetzten ätherischen Komponenten als auch die, die sich erst viel später aus der Frucht lösen. Das merkt man einfach, der Duft wird sehr rund dadurch.

Ach ja, bitte diese Gewürznelke nicht verwechseln mit unserer Nelke im Garten. Die beiden haben überhaupt gar nichts miteinander zu tun. Die Gewürznelke ist die Frucht eines Baumes, der einst auf den Molukken (den "Gewürzinseln") beheimatet war.

Ihr Duft hatte die dortigen Einheimischen stets vor Epidemien bewahrt. Leider nur solange, bis die Eroberer die Baume weitestgehend abholzen ließen.

Vielleicht schaut ihr ja nun ein wenig genauer hin, wenn ihr zur Weihnachtszeit kleine Orangen mit Nelken spickt. (Auch wenn die hier im Handel erhältlichen Nelken immer schon vorher ein Teil ihrer ätherischen Öle an die Pharmas abgeben mussten).

Vielleicht stört die kleine Nelkenknospe im Rotkohl ja nicht mehr gar so sehr.

Vielleicht verstehen wir nun eher, weshalb immer wieder Nelken oder Lorbeer an Gerichte gegeben wird - weil sie nämlich durch ihre antiseptischen Eigenschaften die Haltbarkeit der Lebensmittel erhöhen.

Nelkenöl ist ein "Brenner", sollte also - mit Ausnahme akuter Zahnschmerzen - nicht pur auf die Haut gegeben werden. Schon gar nicht auf Schleimhäute. Aber, das gilt ja eigentlich für fast alle ätherischen Öle. Denkt immer dran, dies sind Konzentrate. Sie sind umso konzentrierter, je höher die Qualität ist. Und in der puren Anwendung gefährlicher, je schlechter die Qualität ist. Im Zweifelsfall gilt daher immer wieder: Viel hilft nicht viel.

Gemischt mit andern Ölen wird Nelke noch einmal mehr verträglicher, das ist bei ihr so ähnlich wie bei der Zimtrinde und den anderen Brennern.

Sehr beliebte Mischungen sind Orange und Nelke.

Ingwer, Zimt und Nelke.

Und Lavendel mit Nelke.

Nelke ist auch im "Tigerbalsam" enthalten.

Geburtswickel:

Mit Wickeln, Massagen und Bädern kann man eine gute Wehentätigkeit erreichen.

Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass die Nelke nicht Wehen entstehen lässt, sondern der Frau eher beim Loslassen hilft, sie umhüllt, sie schützt. Dennoch sagt sich das schnell: löst Wehen aus.

Das finde ich nicht.

Daher ist ein Wickel auch für jede Frau gesundheitsfördernd, deren Bauch noch irgendetwas loslassen möchte. Seien es nur Blähungen, sei es die Trauer um ein Sternenkind. Oder einfach nur eine stiefmütterliche Beziehung zu unseren Bäuchen. Der Geburtswickel ist ein ganz fantastisches Instrument, im Bauch verirrte Emotionen zu lösen und freizulassen.

Entweder Nelkenöl in Öl mischen, damit den Bauch einreiben und einen schön warmen Lappen drüber geben, darüber ein oder zwei Froteehandtücher. 10-20 Minuten geniessen, vielleicht in einem stillen Eckchen und dabei in den Körper lauschen, schauen und staunen, wie er darauf reagiert.

Painkiller

Für unsere Notapotheke können wir 10ml Lavendelhydrolat in ein kleines Fläschchen geben , dazu 4 Tropfen Nelkenöl, beides gut schütteln kurz vor dem Gebrauch. Diese Lotion auf stumpfe Verletzungen geben, sei es der gequetschte Finger, der verstauchte Daumen, der blaue Fleck, geben wir es auf Abzesse, solange diese noch reifen müssen, ach, einfach auf alle Prozesse, die der Körper gerade macht, und in denen wir ihn unterstützen möchten.

Der Schmerz wird gelindert, das fördert die Heilung immer ganz ungemein.

Und zusätzlich haben wir eine antiseptische Wirkung.

Und durch die Weitstellung der Gefäße werden Hämatome schneller resorbiert.

Ein Schmerzkiller mit Heilwirkung- wo findet man so was denn noch?

In einer Zeit, da ich die Fruchtbarkeitsmassage noch nicht kannte, empfahl ich meinen Kinderwunschfrauen eine Massageölmischung für den Bauch:

Wir nannten es "Schneewittchen", weil das Öl dem Kuss des Märchenprinzen gleich, die hormon und - zyklusmäden Bäuche aus ihrem Scheinschlaf wieder herausholte.

Es enthielt: Anis, Lavendel, Nelke, Eisenkraut, Fenchel, Salbei, Rose, Rosmarin, Ysop, Zitrone.

Ich weiß, das sind eine Menge Zutaten. Lasst euch davon nicht verwirren. Denn letztendlich ist es ja auch nur eine lange Liste von Heileigenschaften, von der wir auf keine einzige verzichten wollten. Und: funktioniert hats schließlich auch ganz prima.

Es kann gut sein, dass es erst mal rumpelt und ackert, und dass auch die nächsten Zyklen lang die Mens sich fortwährend zu ändern scheint. Dass das aber gut ist und gewollt, dass kennt ihr ja schon von der Sepia. Es wird einfach nur morgens und abends der bauchraum damit eingerieben. Heike und ich überlegen, ob wir das einfach schon mal hier mischen, dann braucht man nicht alle Zutaten einzeln anzuschaffen - das wäre wohl preisgünstiger.

Entweder als Mischung ätherischer Öle - oder aber als fertige Massageölmischung.

Sagt mal "piep", wenn es hierzu Wünsche gibt, ja?

Ihr könnt aber auch ein ganz eigenes "Schneewittchen" kreieren.

Nach eigenen Schwerpunkten und Gewichtungen.

Lavendel, Nelke und Salbei sollten in jedem Fall enthalten sein.

Anis braucht man, wenn die Mens wieder in Gang kommen soll.

Eisenkraut ist dann wichtig, wenn ihr das Gefühl habt, eurer Bauch sei irgendwie Blockiert, durch einen Zwischenfall bei eurer eigenen Geburt, durch einen Mutterkonflikt, durch zu langes Achterbahnfahren zwischen Eisprung und Mens, durch eine Fehlgeburt.

Fenchel steht neben dem Anis und sollte wie dieser auch unbedingt dabei sein, aber sanft dosiert, denn beide Öle sind sehr Konzentriert. Das gälte auch für Basilikum, falls ihr es dabei haben möchtet. (Burning- out-Syndrom der Geburtsorgane).

Salbei ist ein MUSS.

Rose geben wir gerne dazu, weil sie einfach so megaweiblich ist, so mütterlich, ein Babyfreund und dabei doch so vielfältig heilsam, besonders für alle Schleimhäute.

Und, es macht den ganz spirituellen Anteil aus, ich denke mal, so hört man die Babys ja doch lauter flüstern.

Rosmarin ist bei mir immer dabei, denn jede Kur verläuft besser, wenn gleichzeitig entgiftet und gestärkt wird. Außerdem besitzt der Rosmarin verbenon große Heileigenschaften für die Geburtsorgane.

Ysop ist ein Schleimlöser. Das ist gut zu brauchen um die Gebärmutterschleimhaut in auf - und wieder Abbau zu trainieren.

Die Zitrone verflüssigt das Blut, was eine Heilwirkung verstärkt, außerdem ist sie der "Babyfaktor" in dieser Mischung und rundet diese als Kopfnote ab.

Versteht dies aus ein Baukastensystem.

Variiert die einzelnen Bestandteile ganz nach euren eigenen Bedürfnissen. Einen Anfang über die "Frauenöle" habe ich ja schon geschrieben.

Ich wünsche euch noch einen beschaulichen Abend, es ist erstaunlich, wie viel Zeit in diese einzelnen Beschreibungen geht. Es macht aber auch unendlich viel Spaß, besonders in dieser kalten Jahreszeit, sich immer mal wieder einen ganzen Tag lange mit der einen oder anderen wundervollen "alten Pflanze" zu befassen.

Mädels, das hab ich in Liebe und Begeisterung geschrieben- ganz ehrlich.

Birgit Zart

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