Dill

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Konstitutionsöl „spielerisch, fröhlich, glücklich“. Antidepressiv, löst Verdauungskrämpfe, Durchfall der Kleinkinder, Koliken, Blähungen, Bronchialkatarrh, Leber anregend und kräftigend, Nieren anregend. Dill hat den „Schalk“ im Nacken und bringt die Menschen wieder zum Lachen. (mehr bei Charakterbilder)

Ätherisches Öl:
Anaethum graveolens Destillierte Teile Ganze Pflanze mit Früchten (Samen) während der Reifung
Schweiz
- konzentrationsfördernd
- antidepressiv
- antidepressive Wirkung
- Nieren anregend
- Verdauungskrampf lösend
- antidepressive Wirkung
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Bronchialkatarrh
- Durchfall
- Durchfall der Kleinkinder
- Koliken
- Leber anregend und kräftigend
- psychische Krisen
- Übelkeit
- Verdauungskrämpfe
Der humorvolle Helfer

Dill ist eine ganz zauberhafte und großartige Essenz.

Und viel zu wenige beachten sie. Es ist so: In den Wintermonaten essen wir ja weniger Obst, unsere Vitaminreserven sind im Spätwinter, also genau um diese Jahreszeit am leersten, daher kommt ja um den März herum auch immer noch mal eine Grippewelle. Und je nach Klima und Abwehrlage, kann sich der Geschmack ändern, was die Essenzen betrifft.

So beobachteten wir bei uns im Gesundheitsladen, dass spätestens im Februar unsere Kunden vollkommen verliebt an Petersilien-Essenz rochen. Als Parfum würde man das sicherlich nicht verwenden. Es ist auch wirklich Geschmackssache. Aber, wie gesagt, im Februar gab es immer einen Petersieleinboom, die Kunden mochten es, und verwendeten es in ihrer Küche.

Wenn die "Petersilien-Phase" dann vorbei ist, kommt immer eine neue Phase, die "Dill-Phase". Und Dill ist einfach Klasse.

Ich schnattere mal los. Klar, es löst die Petersilie ab. Bei uns im Garten steht noch immer Petersilie, sie überlebt den Winter meistens. Das würde aber mit Dill niemals funktionieren.

Der ist zart und empfindlich, er kann erst im Frühjahr wachsen. Daher gehört er zu den frühen Frühjahres-Essenzen.

Dill entspricht so dem, was man in der Astrologie den Zwilling nennt. Er ist aufgeweckt, fröhlich und sehr kontaktfreudig. Und ein einziges Tröpfchen Dill vom Handrücken genascht, und schon öffnen wir uns für die Menschen um uns herum.

Diese Öffnung haben wir bei der Rose auch, aber in einer anderen Ebene, Ich würde es so sagen: Die Rose öffnet spirituell, der Dill ganz rational. Es ist eher ein Journalisten-Öl.

Dill hat aber auch immer einen kleinen, liebevollen Schalk im Nacken. Er treibt gerne Schabernack und lacht für sein Leben gerne. Das geht soweit, dass er vielleicht auch mal über die Stränge geht, und dann bereut er. Aber nur kurz, denn dann erzählt er schon wieder den nächsten Witz, er ist und bleibt ein geliebter Klassenclown.

Auf Messen haben wir manchmal mit ihm herumexperimentiert. Im Grunde kann man auf Messen nur Zitrusfrüchte anbieten, denn sie schaffen weite, sie sind einladend und konzentrationsfördernd. Auch sie öffnen, aber wieder in ihrem eigenen Sinne. Auf Messen verschließen sich die meisten Menschen, ganz einfach, weil viel zu viel Menschen auf viel zu wenig Raum sind, das widerspricht unserer Natur. Deshalb sind wir auf solchen Veranstaltungen auch immer so erschöpft, tut uns das Kreuz weh, obwohl wir sonst drei Tagelang durch Korsikas Berge wandern können, ohne das der Rücken weh täte....

Na ja, man könnte fast sagen, das menschliche Energiefeld wird auf Messen zusammengestaucht, jeder verkriecht sich mit seiner elektrischen Ladung möglichst weit in sich selbst. Die Zitrusfrüchte lassen hier dann eine Öffnung zu, die ganz, ganz weit "zuhause" geschieht, also im Notfall auch tief in uns, während die Rose da eher sehr "weit" macht.

Es ist auch ganz einfach so, dass schwere Essenzen wie Ylang-Ylang, oder Sandel auf Messen überhaupt nicht gehen, die sind erdig, und wer will sich in so einem Zustand noch weiter runterziehen lassen. Kopfnoten sind angesagt.

Im Frühjahr jedenfalls konnten wir immer getrost auch Dill anbieten. Wir eröffneten die Duftreise mit einem Löschpapierstreifen grüne Limone z.B. Und dann gaben wir den Kunden Dill hinterher. Und schauten immer wieder unauffällig auf die Mundwinkel, warteten, wie lange es dauern würde, bis diese nach oben gingen.

Bei vielen Menschen geschieht dies unmittelbar. Bei anderen wieder kann es dauern: ein oder zwei Minuten.

Wir gaben unsere "Duftproben" gerne jeweils einer Gruppe von Menschen. So bekamen wir den Stand voll, denn sie finden an, sich zu unterhalten, lachten, versperrten den Gang vor dem Stand, so dass andere Menschen durch den Stau wieder an unseren Stand kamen. Die bekamen sofort Zitrone und dann Dill von uns in die Hand gedrückt. Es konnte sein, dass die vorherige Gruppe sich dann Witze erzählte oder anderswie lautstark herum flachste. Am Abend fanden wir dann unzählige unserer Löschpapierstreifen an den Stehtischen der Cafeteria. Und zwar immer in kleinen Häufchen. Das fand ich schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie die Fußböden sonst mit Müll voll waren. Unsere Düfte aber landeten in kleine Bündel sortiert meist auf diesen Tischen.

Die Tage werden ja langsam länger, aber sie sind noch dunkel genug, um sich so einen spritzigen kleinen Freund Namens Dill an die Seite zu stellen. So sehen wir das nämlich, wenn wir von der Psyche der Essenzen sprechen: Wir stellen sie für eine Weile an unsere Seite und lassen sie uns begleiten und uns helfen. Bis wir sie nicht mehr brauchen, sondern eine andere Essenz vielleicht, oder einfach gar keine. Merken wir uns also den fröhlichen, kontaktfreudigen Dill als einen Freund für langweilige, einsame Zeiten.

Körperlich drückt sich das auch aus. Unsere Abwehr ist nun gefordert wie sonst kaum im Jahr. Gesunde Schleimhäute sind unsere einzige Chance, um der einen oder anderen Tröpfcheninfektion heil zu entkommen.

Unser Dill ist der Meister der Schleimhäute (und hier sind mal wieder alle gemeint), denn er verflüssigt unsere Sekrete und sorgt so dafür, dass die Schleimhäute nicht austrocknen und die Abwehrbarriere aufrecht erhalten bleibt. Auch unser Darm ist eine Schleimhaut, hier hilft Dill besonders bei Katarrhen, Durchfall oder Koliken der kleinen Kinder sowie Blähungen. Und: Er hilft bei Husten, denn er verdünnt auch die Bronchialsekrete.

Ein Bombenrezept gegen Erkältungskatarrhe ist Kopfsalat mit Zucker, Zitrone und Dill. Das ist hier in Berlin ein Standartnachtisch, ich weiß nicht, ob man das überall so kennt. Aber megagesund. Der Kopfsalat beruhigt, Zitrone stärkt die Zellwände und verflüssigt das Blut, Dill verflüssigt den Bronchialschleim (also, eigentlich jeden Schleim, auch den Vaginalschleim). Wer dazu noch gebratenen Seefisch serviert liegt ganz weit vorne, denn mit der Extraportion Jod haben wir dann "Super" getankt und dürften Abwehr und Energietank voll bis oben hinhaben.

Dill hilft auch bei Übelkeit, wenn diese von Leber oder Galle herrührt und er entwässert.

Birgit Zart
 

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