Karottensamen

Karottensamen

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Der Zellerneuerer!!   Bei Leber- und Nierenträgheit, Regeneration der Leberzellen, nach Hepatitis, Zirrhose (zusammen mit Dill). Magen – und Darmgeschwüre.Regeneration der Hautzellen, Furunkel, Hautauschläge, Ekzeme, Neurodermitis, eitrige Hautentzündungen. Gern zusammen mit Lorbeer, Petit Grain und Lavendel vera, äußerlich mit Weizenkeimöl. Nach schweren Verbrennungen mit Lavendel vera auf Johanniskrautdestillat. Vitalisiert die Unterhaut. Erhöht den Hämoglobingehalt (mit Nelke). (mehr bei Charakterbilder)

Ätherisches Öl:
Daucus carota Destillierte Teile Samen
Frankreich

Der Zellerneuerer

Die Karotte mag wohl das Lebensmittel sein, welches uns in unserem Leben am längsten begleitet.

Es ist das erste Gemüse, welches man gewöhnlich den kleinen Babys gibt. Das ist auch sehr vernünftig, denn kein anderes Gemüse verfügt über so große Wachstumseigenschaften, wie die Karotte.

Unter dem Einfluss der Karotte setzt ein enormer Schub an Erneuerung ein, ja die Karotte hätte den Namen „Erneuerer“ wirklich verdient.

Sie fördert die Neubildung der roten Blutkörperchen. Das ist immer eine kraftvolle Basis einer jeden Genesung.

Man sagt, die Karotte mache liebenswürdig. Vermutlich stimmt das. Und vielleicht liegt das ein ganz klein wenig auch daran, dass uns ein Hauch von diesem Sonnenaufgang im Gesicht steht, wenn wir es fertig bringen, jeden Tag nur ein Glas Karottensaft zu trinken. Wir alle lieben sie ja auch, die Karottenkinder, mit ihrem frischen und knackigen Karotingesicht. Es macht einen gesunden Eindruck, und der trägt keineswegs, denn die Unterstützung der Wachstumskraft und all die Mineralsalze brauchen unsere Kleinsten doch so sehr in einer Zeit, da sie wachsen wie niemals mehr wieder in ihrem Leben, und auch für den kraftvollen Aufbau von Haut, Knochen Zähnen.

Die Karotte gilt als das Wundermittel gegen Durchfall. Ich würde dies aber noch erweitern. Die Karotte bringt den gesamten Verdauungstrakt auf Vordermann. Schauen wir uns das doch einmal so richtig an, von oben nach unten.

Sie baut die Zähne auf.

Sie legt sich schätzend über die Schleimhäute der Speiseröhre und des Magens. Alles, was wir nach der Karotte essen, das verdauen wir wesentlich besser, als ohne diese heilvolle Vorhut. Die Leber wird regeneriert, die Ausschüttung der Gallensekrete wird harmonisiert, so verschwinden Sodbrennen, Übelkeit, Magengeschwüre und Darmgeschwüre.

Früher behandelte man sogar die Wurmkrankheiten der Kinder ausschließlich mit der Karotte. Sie wirkt bis heute, und das, obwohl sie nicht im geringsten toxisch ist. Die Wirkung der Wurmkur ist hier vielmehr darauf zurück zu führen, dass die Karotte den Verdauungstrakt vollkommen auf Vordermann bringt, und dieser dann, wenn er wieder in seiner Kraft steht, keinerlei Parasiten mehr erlaubt. Das ist Heilung im wahrsten Sinne, wie ich meine.

Schon eine Kur von drei Wochen, in der man täglich morgens auf nüchternen Magen ein Glas Karottensaft trinkt, kann eine enorme Wirkung haben. Nach wenigen Tagen verspüren wir mehr Spannkraft, das ist ja auch logisch, denn die Verdauung fördert uns weit weniger Energie ab, und das spüren wir aufs angenehmste. Später dann wird auch unser Schlaf gesünder werden, wenn wir nämlich unseren Tag wieder kraftvoll leben können, dann folgt auch eine angenehmere Entspannungsphase.

Um Magen – oder Darmgeschwüre damit zur Heilung zu bringen muss man diese Kur jedoch bis zu drei Monaten durchhalten.

Ich weiß, dass einige Menschen keinen Karottensaft mögen. Das hält mich aber keinesfalls davon ab, die Karotte hier so hartnäckig zu empfehlen. Seht sie einfach als Medizin, und so manche Medizin schmeckt schrecklicher.

Das beste ist natürlich ein frisch gepresster Karottensaft aus biologisch angebautem Gemüse.

Die Zeit hat aber nicht jeder, ich selbst ja auch nicht immer. Dann geht halt in den Bioladen und kauft den guten Voelkelsaft.

Wer eine Kur von Hydrolaten und ätherischen Ölen macht, der sollte in jedem Fall die Karotte immer als ein Bestandteil hinzuziehen, oder dies überdenken.

Nehmen wir zum Beispiel eine Gallenwegsentzündung oder eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, dann brauchen wir zunächst unseren „Entgifter“, den Rosmarin verbenon, und unseren „Erneuerer“, die Karotte. Die beiden sind ein prima Team als Basis so manch einer Therapie.

Aromawasser: Wir geben in ein stilles Mineralwasser nur wenige Tropfen Rosmarin verbenon und Karottensamenöl, gegen die Entzündung können wir uns für Nelke entscheiden. Einige Tropfen Lavendel Vera hinzu, denn sie ist eine enge Partnerin sowohl des Rosmarin verbenon als auch des Lavendels. Stehen die Entzündungserscheinungen im Vordergrund, dann ist das Bergbohnenkraut DAS Antibiotikum überhaupt, aber hier sei etwas Vorsicht geboten, Bergbohnenkraut ist eines unserer heißesten Öle, und nicht jeder mag das, insbesondere dann nicht, wenn man die innere Einnahme der ätherischen Öle noch nicht so gut kennt.

Zusätzlich oder alternativ kann man hier auch wunderbar mit Wickeln arbeiten. Eine Auswahl der ätherischen Öle in ein schwereres Fett geben, z.B. Kokosfett, dick auf die Haut auftragen, d nach der „da-wo´s-wehtut-Methode“. Das wäre also bei Gallenbeschwerden an unserem rechten Rippenbogen, Haushaltsfolie drüber, Handtuch drüber, Wärmflasche drauf und 15 – 20 Minuten einwirken lassen.

Das Bergbohnenkraut würde ich sehr verdünnt als Aromawasser dann innerlich geben.

Ein solcher Wickel kann immer variiert werden, je nachdem, was wir gerne wieder gesunden lassen möchten. Die Basis aber braucht meistens auch Karottensamenöl.

In der Kosmetik wird von den Firmen, die auf natürliche Heilkräfte setzen schon von jeher mit der Karotte gearbeitet. Die Fastfoodvariante wäre hier das Carotinöl, welches sehr preiswert chemisch hergestellt wird, und die Cremeprodukte dann so schön orange färbt, von diesem spreche ich hier selbstverständlich nicht. Es ist es schickes Färbemittel und mehr auch nicht.

Die Zellerneuerung werden wir nur mit Karottensamenöl erreichen, und das ist farblos.

Wir geben es1 % ig in die Cremes, um eine Erneuerung der Zellen zu fördern. In eine Maske kommen nicht mehr als 3 %, das genügt, um schon am nächsten Morgen die alten Hautschuppen „fallen“ zu sehen, die Wegbereitung für die Entstehung der begehrten neuen Hautzellen.

Für die Kinder können wir Karottenpflaster und Wickel machen bei Wunden, Verbrennungen, Windeldermatitis, Abszessen und Hautdefekten. Entweder eine Karotte reiben und körperwarm auftragen, Haushaltfolie drüber, Handtuch drüber, Wärmflasche drauf. 15-20 Minuten wirken lassen.

Alternativ kann man (für die kleinen Zappelphillips – nicht jedes Kind bleibt für die Zeit eines Wickels ruhig sitzen oder liegen ) auch ein gutes Basisöl mit max. 3 % Karottensamenöl mischen und dieses auftragen. Gut ist es, ganz besonders bei Ekzemen, die Haut vorher zu baden, dann entfällt das jucken.

Wenn eine Lippenherpes aufhört, zu schieben, die Haut also schon am heilen ist, dann unterstützen wir das Wachstum mit 3%iger Creme oder Öl. Vorher sollte die Haut immer nass sein.

Ein Sonnenbrand heilt auch schneller unter der Karotte.

Die Karotte lässt Haut, Haare und Nägel wieder schön werden.

Eine Karottenmaske würde ich nicht öfter als einmal die Woche anwenden. Bitte nicht wundern, wenn dann in der Anfangszeit die kleinen Mitesser auch mitwachsen, das lässt nach kurzer Zeit nach, und viele von ihnen verschwinden dann auf Dauer.

Die Karotte ist ein ganz wunderbares Gemüse, und das ätherische Öl sehr praktisch in der Anwendung. Lasst eurer Fantasie freien Lauf, richtet euch nach eurem Gefühl und der Überschrift „Zellerneuerer“. So werdet ihr auch entscheiden können, ob ihr die Karotte lieber innerlich wirken lasst, oder aber äußerlich, oder beides.

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